Gesine Kikol hat Freie Kunst / Malerei an der Kunstakademie Düsseldorf studiert.
Ihr Studium schloß sie 2006 als Meisterschülerin von Jörg Immendorff mit dem Akademiebrief ab.
Sie war Gasthörerin bei A.R. Penck in Düsseldorf und bei Daniel Richter an der UdK Berlin.
Seit 2008 arbeitet sie an verschiedenen Hochschulen als Dozentin für Malerei, unter anderem von 2013 bis 2015 im Orientierungsbereich der Kunstakademie Düsseldorf, von 2014 – 2022 an der Universität zu Köln und seit 2022 an der Universität Duisburg-Essen am Institut für Kunst und Kunstwissenschaft als Leiterin der Malerei-Werkstatt.
Gesine Kikol lebt und arbeitet in Düsseldorf.
„Gesine Kikol beschäftigt sich in Ihrer Malerei mit den Themen Leben, Lust und Vergänglichkeit, mit Liebe und Tod, also Eros und Thanatos. Beides ist untrennbar miteinander verbunden und voneinander durchwirkt, Liebe erzeugt Leben, und das Leben beinhaltet von Anfang an die eigene Vergänglichkeit und nähert sich unaufhaltsam dem Tod. Bei aller Tiefe und Ernsthaftigkeit gibt es humorvolle Momente, wie die Szenen mit Eichhörnchen, fetten Kröten oder Hasen, die sich intensiv um ihre Arterhaltung kümmern.“
Tatjana Nicholson, 2021
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VIDEOS
Düsseldorfer KünstlerInnen im Porträt
Ein Projekt von Emmanuel Mir und Lars Klostermann
http://www.ppportrait.de/gesine-kikol3 min 40, 2020
3 min 40, 2020
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Einblick in meine Arbeit als Dozentin für Malerei
am Institut für Kunst und Kunsttheorie
Humanwissenschaftliche Fakultät, Universität zu Köln, 2020
https://kunst.uni-koeln.de/werkstaetten/malerei/
und auf Instagram TV
3 min 15, 2020
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„Der KI-Horror-Hase“
Ausstellung im Offspace „Kö106“ auf der Königsallee 106, Düsseldorf
Kamera und Schnitt: Christian Schnappert
1 min 21, 2023
Instagram: https://www.instagram.com/reel/Cy1Ia6wLQjR/
Youtube: https://www.youtube.com/watch?v=ERQnVXE0uvo
„Der KI Horror Hase. Ein Hase der sein Unwesen treibt, aber Unbekannt ist. Ein KI Horror Hase ist ein künstlich intelligentes Wesen, das in der Regel in der Horror-Genre-Kunst dargestellt wird. Es ist eine Art von künstlicher Intelligenz, die in der Lage ist, menschenähnliche Verhaltensweisen zu imitieren und gleichzeitig eine unheimliche Atmosphäre zu erzeugen. Es gibt verschiedene Arten von KI Horror Hasen, die in Kunstwerken wie Zeichnungen und Filmen dargestellt werden.“ Christian Schnappert, 2023
Musik: Pixabay / Alesia Davina
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INTERVIEWS
Im Gespräch mit Maren Knapp von Art Apart Gallery, 2020
www.art-apart.gallery
Download als PDF:
Frauenkulturbüro NRW (zur Wahl in den Vorstand), 2021
in Produktion
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PRESSE
Serie: „Mein Leben im Lockdown“ von Holger Lodahl
„Melancholische Stimmung einer Malerin“
Rheinische Post, Dezember 2020
Rheinische Post, 16.12.2020
RP-ePaper, 16.12.2020 digitale Version
Download als PDF:
Starke Frauen in Kunst und Kultur
3 Jahrzehnte Künstlerinnenförderung des Frauenkulturbüros NRW
Künstlerinnenfest und Ausstellung im Malkasten Düsseldorf
Eine Rezension von Tatjana Nicholson für Art Apart Gallery
Kuratorin: Gesine Kikol
https://www.art-apart.gallery/magazin/ausstellungen/starke-frauen-in-kunst-und-kultur/
Download als PDF:
„Corona Statements“
Arttourist, ART CITIES IN EUROPE, Februar 2021
http://www.arttourist.com/kunst/coronaesgehtwas/kuensterliste/gesine-kikol.html
Download als PDF:
„Liebesbilder zum Valentinstag“
NRZ, Februar 2021
https://www.nrz.de/staedte/duesseldorf/valentinstag-in-duesseldorf-trotz-corona-alles-fuer-verliebte-id231544215.html
Neue Rhein/Neue Ruhr Zeitung, 12.02.2021, von Pamela Broszat
Download als PDF:
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MIGLIEDSCHAFTEN
Frauenkulturbüro NRW, Vorstand // Webseite Frauenkulturbüro
Künstlerverein Malkasten, Düsseldorf // Webseite Malkasten
Verein der Düsseldorfer Künstler, VdDK1844 // Webseite VdDK1884
Nails Projectroom, Düsseldorf, Gründungsmitglied // Webseite Nails
And she was like BÄM, Mitglied // Webseite BÄM
Culture is Female, Member of the Team // Instagram und Clubhouse
VG Bild-Kunst, Bonn // Webseite VG Bild-Kunst
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CULTURE IS FEMALE _ Der Club
Frauen in Kunst und Kultur
„Wir treffen uns jeden Dienstag Abend auf Clubhouse mit neuen Frauen aus unterschiedlichen Disziplinen der Kunst- und Kulturbranche um 19:30 Uhr für einen 60- bis 90-minütigen Talk.
Die Akteurinnen erzählen ihre Erfahrungen und Herausforderungen aus ihrem Alltag und ihrem Berufsleben, sie teilen ihr Wissen, ermutigen und inspirieren uns.
Wir machen Clubhouse-Exhibitions, Open Stages und zahlreiche Talks.
Unsere Gesprächsbasis ist Wertschätzung und Toleranz.
Das Ziel des Clubs ist es, ein Netzwerk aufzubauen, das Frauen aus Kunst und Kultur sichtbar und hörbar macht, sie für Projekte zusammen bringt und ermutigen soll eine eigene Stimme zu entwickeln.
Danach gibt es eine „Afterhour“ für die Mitglieder des Clubs „Culture is Female“: hier pitchen wir unsere Projekte, feiern unsere Erfolge und reflektieren den Abend.“
Culture Is Female, Jennifer Lopez Ayala, Gesine Kikol, Maren Knapp-Voith, Johanna Reich, April 2021
https://www.instagram.com/culture.is.female/
und auf Clubhouse: Club „Culture is Female“
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GENESIS NFT
„Endless Love“, 2021, animiertes GIF, Endlosschleife
Bildgröße: 1280 x 1025 Pixel, 1,2 MB
Farbraum: RGB
Collection von 50 Stück
Zu erwerben auf https://wax.atomichub.io/profile/znjtw.wam
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PROJEKT DER EHEMALIGEN KLASSE A.R. PENCK
1989 – 2005 Kunstakademie Düsseldorf
A.R. Penck (* 1939 in Dresden, † 2017 in Zürich) lehrte von 1989 bis 2005
Freie Grafik und Malerei an der Kunstakademie Düsseldorf.
Gesine Kikol: 1999 – 2000: 2 Semester Gaststudium bei Prof. A.R. Penck, Kunstakademie Düsseldorf
Klassen-Ausstellungen
seit 2019 gemeinsame Gruppenausstellungen der ehemaligen Klasse im In- und Ausland:
Kunsthalle Düsseldorf, Kulturbahnhof Eller (Düsseldorf), Galerie Frank Schlag (Essen), Galerie Lachenmann (Frankfurt), KUMA Art Museum der Kyung-Hee Universität Seoul (Korea), Galerie Coelner Zimmer (Düsseldorf), Schloss Biesdorf (Berlin), Public Inje Naeseorak Art Museum (Korea), Art Museum an der Kyung Hee University in Seoul (Korea)
In Planung: Kunsthalle Dresden (Penck Hotel Dresden), Galerie Miejska (Breslau, Polen)
Klassen-Homepage
https://klassearpenck.wordpress.com
Instagram
https://www.instagram.com/klasse_a.r.penck
Klassen-Katalog
„Klasse A.R. Penck – Kunstakademie Düsseldorf“, Verlag Kettler
„A. R. Penck (1939–2017) lehrte von 1989 bis 2005 freie Grafik und Malerei an der Kunstakademie Düsseldorf. Er war gleichermaßen Grafiker wie Maler und Bildhauer und hat sich auch als Jazzmusiker einen Namen machen können. In seinem Leben und in seiner künstlerischen Praxis verband er analytisches und bildnerisches Denken. Er verschmolz Ideen aus Philosophie, Naturwissenschaft, Informationstheorie und Technologie mit alten und neuen Strategien der Bilderzeugung sowie mit dem Bewusstsein für soziale und künstlerische Fragen.
In seiner Zeit als Professor betreute Penck annähernd 130 Studentinnen und Studenten, die bis heute die Inhalte seiner Lehre weitertragen. Legendär ist das Klassengebäude in der Luisenstraße 25, das Penck an der Verwaltung der Kunstakademie vorbei mietete. Räumlich und geistig von der Akademie getrennt, sollten die Studierenden sich hier ohne institutionellen Zwang entfalten können.
Die Publikation stellt über 50 von ihnen vor, versammelt persönliche Erinnerungen, Notizen, Fotografien und Arbeiten, darunter zahlreiche unveröffentlichte Skizzen Pencks, die während seiner Unterrichtsstunden entstanden sind und bis heute von seinen Schüler:innen bewahrt wurden.“
Verlag Kettler, 2022
Mit Texten von Dr. Robert Fleck, Professor für Kunst und Öffentlichkeit an der Kunstakademie Düsseldorf,
Gregor Jansen, Direktor Kunsthalle Düsseldorf, Prof. Dr. Dieter Ronte, Kunsthistoriker, Frank Schlag, Galerist, Gerolf Schülke, Direktor Kulturbahnhof Eller.
Verlag Kettler, 24,50 x 29,00 cm, 212 Seiten, 2022, 978-3-86206-898-2 | 2022 | 38,00 €
Hier direkt beim Verlag bestellen: https://www.verlag-kettler.de/de/buecher/klasse-a-r-penck
Die Präsentation des Buches fand in der Aula der Kunstakademie Düsseldorf statt,
am 17. Februar 2022 zum Rundgang.
Organisiert von Joanna Danovska und Gesine Kikol
Redner: Prof. Dr. Robert Fleck
Zu der Ausstellung im Public Inje Naeseorak Art Museum in Südkorea 2024
gibt es einen gedruckten und einen digitalen Katalog:
https://online.flipbuilder.com/iamd69/fjny/
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PROJEKT DER EHEMALIGEN KLASSE JÖRG IMMENDORFF
1996 – 2007 Kunstakademie Düsseldorf
Jörg Immendorff (* 14. Juni 1945 in Bleckede, † 28. Mai 2007 an seiner Krankheit ALS in Düsseldorf) lehrte von 1996 bis 2007 Malerei an der Kunstakademie Düsseldorf.
Ein Projekt von Gesine Kikol und Joseph Sracic
Gesine Kikol, 2001-2006 Studium bei Jörg Immendorff und Meisterschülerin
Joseph Sracic, 2003-2007 Studium bei Jörg Immendorff und Meisterschüler
Klassenausstellung „Hight Noon, Colleagues! Zu Pferd!“
30.9. – 30.10.2022
Ehemaliges China Center (DCC)
Königsallee 106, Düsseldorf
Ehemalige Studierende und teilnehmende Künstler*innen:
Alexander Besel, Martin Breuer, Mikheil Chikhladze, Egor Galouzo, Alex Gegia, Gesine Kikol, David Lieske, Valentin Lubberger, Paul Maciejowski, Salvatore Masciullo, Angela Mathis, Jan Pleitner, Felix Reinecker, Simone Rudolph, Nikita Schmitz, Max Schulze, Niels Sievers, Joseph Sracic, Miriam Wania, Sebastian Weggler, Manuela Wossowski
Das Ausstellungsprojekt:
Alle teilnehmenden Maler*innen haben etwa zur gleichen Zeit in der Immendorff Klasse an der Kunstakademie Düsseldorf studiert, ca. 2000 – 2007, sind also die letzte Generation von Studierenden von Prof. Jörg Immendorff, bevor dieser an seiner langjährigen Krankheit ALS im Jahr 2007 verstarb.
Sie haben sich in ihrem künstlerischen Schaffen in diesem Zeitraum gegenseitig inspiriert und beeinflusst, waren Wegbegleiter, Kritiker, Konkurrenten und Freunde.
Die Lehre von Professor Jörg Immendorff war vor allem politisch, seine Rezeption des politischen Zeitgeistes war das Fundament seines künstlerischen Beitrages an seine Studentinnen und Studenten. 1973 malte er das Bild „Wo stehst du mir deiner Kunst, Kollege?“. So verlangte er auch von uns, dass wir Position beziehen. Und das ist in unserer heutigen Zeit wieder wichtiger denn je, denn die vielen Krisen auf der Welt brauchen Fragen und Antworten auch aus der Künstlerschaft. Wir nehmen Stellung, auch wenn nicht alle Bilder im engen Sinne politisch sind.
Gefördert von der Kunst-und Kulturstiftung der Stadtsparkasse Düsseldorf, dem Kulturamt Düsseldorf und der Bezirksvertretung 3 Düsseldorf-Friedrichstadt.
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OBERBÜRGERMEISTERIN-PORTRAIT
Offizielles gemaltes Portrait für Monika Bartsch, Oberbürgermeisterin von Mönchengladbach
für die Ahnengalerie im Rathaus
von Mikheil Chikhadze, Renata Jaworska, Gesine Kikol (Immendorff-Schüler*innen), 2005
Vermittlung: Jörg Immendorff, Professor an der Kunstakademie Düsseldorf und
Susanne Titz, Direktorin des Städtischen Museums Abteiberg, Mönchengladbach
Ahnengalerie aller Oberbürgermeister*innen im Rathaus Abtei, Mönchengladbach
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Artist-in-Residence Stipendienprogramm zwischen Düsseldorf und Tampere, Finnland
Kulturämter der Landeshauptstadt Düsseldorf und City of Tampere, seit 2005
2006: Stipendiatin Gesine Kikol
Obwohl gut 1.500 Kilometer sie trennen, sind Tampere und Düsseldorf – vom Standpunkt der Kunst betrachtet – auf Sichtweite zusammen gerückt: Das Stipendien-Programm der städtischen Kulturämter bringt jährlich einen finnischen Gast an den Rhein; im Austausch lernt ein/e Künstler*in aus Deutschland die südwestfinnische Metropole zwischen Näsijärvi- und Pyhäjärvi-See kennen.
Although they are separated by a good 1,500 kilometres, Tampere and Düsseldorf have – from the point of view of art – come within sight of each other for 15 years. An artist-in-residence programme has brought a Finnish guest to the Rhine every year. And in return, an artist from Germany has got to know the south-western Finnish metropolis between Lake Näsijärvi and Lake Pyhäjärvi.
Text zur Gründung des Programms von Elise Pederson (Deusch)
Text zur Gründung des Programms von Elise Pederson (Englisch)
Text zur Gründung des Programms von Elise Pederson (Finnisch)
Es liegt im Wesen eines jeden Programms, dass von Zeit zu Zeit Zwischenbilanz gezogen wird. Eine erste Gruppenausstellung ehemaliger Stipendiat*innen fand 2010 im Art Center Mältinranta in Tampere und die zweite 2011 im Düsseldorfer Consum / Weltkunstzimmer statt. Die dritte Ausstellung wurde 2019 im Haihara Art Centre in Tampere ausgerichtet; der Gegenbesuch mit der vierten Ausstellung war im Kulturbahnhof Eller in Düsseldorf zunächst für den Herbst 2020 geplant, musste pandemiebedingt auf September 2021 verschoben werden, dann noch einmal auf Mai 2022.
It is in the nature of any programme to take stock from time to time. A first group exhibition of former scholarship holders took place in 2010 at the Art Centre Mältinranta in Tampere and the second in 2011 at Consum / Weltkunstzimmer in Düsseldorf. The third exhibition was organised in 2019 at the Haihara Art Centre in Tampere; the return visit with the fourth exhibition was initially planned for autumn 2020 at the Kulturbahnhof Eller in Düsseldorf, but had to be postponed to September 2021 due to the pandemic, and then again to May 2022.