Gemeinsame Vorlesung von Robert Fleck, Professor für Kunst und Öffentlichkeit, mit Gesine Kikol, Bildende Künstlerin/Malerin.
Die Vorlesung findet per Zoom bzw. wenn möglich hybrid mit Realpräsenz (Hörsaal) statt. Unbeschränkte Teilnehmer*innenzahl.
Jeden Montag um 16:30 bis 18:00 Uhr.
„Wie überstehe ich diese Zeiten? Die künstlerischen Perspektiven in dieser Gegenwart“
Angesichts der aktuellen Corona-Lage und der damit verbundenen vielfältigen Schwierigkeiten, aber auch neuen Chancen, haben Robert Fleck und Gesine Kikol ein gemeinsames Seminar mit dem Titel „Wie überstehe ich diese Zeiten? Die künstlerischen Perspektiven in dieser Gegenwart“ konzipiert.
Es ist für die Studierenden der Kunstakademie Düsseldorf und die Studierenden der Kunstpraxis der Uni Köln frei gegeben, und greift damit eine der positiven Seiten der Krise auf: das verstärkte Miteinanderarbeiten, Kooperationen eingehen, die digitalen Formate nutzen, um über grössere Distanzen zusammen zukommen und zusammen zu arbeiten.
Inhalt:
Es wird um eine Analyse der neuen Lage des Lockdowns gehen, mit dem wir in das neue Semester starten, und was das für Künstler*innen bedeutet, darum, ob Kunst systemrelevant ist und welche Rolle sie in Krisenzeiten einnehmen kann, und auch, ob man bei zunehmender Digitalität auch wieder einen Ausgleich im Analogen braucht, vielleicht zu einer „neue Sinnlichkeit“ findet, wie sie zum Beispiel die Malerei oder jedes Kunstwerk mit seiner realen Aura bietet.
Ausserdem zeigen wir aktuelle Beispiele von Zusammenschlüssen und Kooperationen, von Künstlergruppen oder auch Hochschulen, die durch die verstärkte digitale Vernetzung länderübergreifend viel einfacher möglich sind und sich verschiedene Kompetenzen zu größeren Projekten ergänzen können.
Form:
Die Form des Seminars wechselt zwischen offenen Gesprächen der Dozierenden, Vorträgen, vielen Bildbeispielen von aktuellen künstlerischen Arbeiten und Ausstellungen, eingeladenen Gäste und auch offenen Gesprächsrunden mit Raum für Fragen, Meinungen und weiteren Themenvorschlägen der Studierenden.